Melbourne
G‘day mates!
Wir sind jetzt seit drei Tagen in Australien und es ist überwaltigend. Den Start macht Melbourne. Oh Melbourne das ist hot! Nicht nur die 40+ Grad sind hot. Die Stadt ist ein Schmelztiegel der Nationen. Was Berlin für die Türken ist, Ist Melbourne für die Griechen, Japaner, Koreaner… Und natürlich Chinesen gibt es hier viele. Die meisten wohnen bei uns im Haus! ;-)
Dann kann man mit der Straßenbahn durch die Stadt an den Strand. Wie cool ist das? Und noch besser die Tram ist im Stadtbereich gratis. Man hat errechnet das es günstiger ist alle umsonst fahren zu lassen, da man Geld für Kontrollen spart und deutlich weniger Autos in die City fahren, was die Kosten für Renovierungsarbeiten reduziert! Innovation ohne Digitalkram! Hot!
Hot ist auch einen Nachmittag im Lunapark zu verbringen. Holzachterbahn und Karusselle von früher, Wild-Wasser-Bahn und Cabrio-Cruiser von heute.
Ein Restaurant-Tipp der besonderen Art: Mit der alten Tram sinnierend dich dir Stadt. Ist zwar nicht das geilste essen, aber sehr besonderes vom Ambiente!
Skenes Creek
In Skenes Creek ist Camping direkt am Strand. Nun muss man sich aber Camping hier etwas anders vorstellen. Das ist nicht wie in Deutschland mit Windschutz und Vorgarten oder Geranien am Wohnwagen… das ist eher wie Wacken ohne Matsch bei 43 Grad.
Koalas! Frei lebende Koalas!
Von Melbourne aus sind wir die Great Ocean Road gefahren, weil da besonders viele Koalas sein sollten. Stimmte auch. Wenn man ersteinmal den Blick geschärft hat, sind sie schnell zu sehen. Und wenn man lang genug wartet, schlendern sie auch mal an der Straße lang….
Das erste Känguru hat dann eher uns gefunden, da es in einem Megatempo auf unser Wohnmobil zugehüpft kam! Auf der Straße…. Ja, wir sind in Australien. Ja, hier gibt es Kängurus. Aber wenn man es dann so live sieht, es direkt auf einen zukommt, stockt einem kurz der Atem.
Etwas anders ist das mit den eukalyptusbetäubten Koalas die sind so tiefenentspannt! Das stehst du einen Meter vor ihnen und sie gucken dich wie ein Steiff-Tier an. Das sind Wildtiere mit einem Urvertrauen, das bewundernswert ist. Schade, dass es dann doch so viele Arschloch—Touris gibt, die versuchen sie anzufassen. Idioten!
Der Geruch der Eukalyptuswälder ist der Wahnsinn. Die heiße Luft verstärkt es noch. Das ist so intensiv, wie die Duftbäume der Kölner Taxifahrer!
Die 12 Apostel
Weil wir gerade so in Fahrt waren sind wir noch zu den
12 Apostel gefahren. Zwölf gewaltige Felsformationen. Eine spannender als die andere. Ein Wunder der Natur.
Wie so viele Wunder in den letzten Tagen. Natur ist so spannend!
Wilson Promontory
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DIRK "KÄTHE" KEDROWITSCH 