Es erinnere ihn an die Berge Schottlands. Deshalb hatte Sir Thomas Mitchell (irgend ein schottischer Forscher) diese Gegend nach den schottischen Grampionsgenannt. Diese Gegend auch sehr Grumpy eins genannt. Ich war zwar erst einmal in Schottland, aber irgendwie finde ich das hier überhaupt nicht ähnlich wie Schottland. Ich finde es sogar sehr eigen. Das mag daran liegen, dass man permanent Schreie von Kakadus hört an jeder Ecke auf Kängurus, Emus oder Echidnas oder total zahme Hirsche trifft. Noch nirgends hab ich so zutraulich Wildtiere gesehen wie hier.
Als wir am Ende der Great Ocean Road waren, und Richtung Grampions abbogen, dachte ich nach 1 Stunde Fahrt zunächst dass ich mich verfahren hätte. Weit und breit keine Berge! 20 Minuten später ist man eher plötzlich mittendrin. Eine tolle Landschaft. Meterhohe Farne an den Strassenrändern, unterschiedlichste Gesteinsformationen, und wahnsinnig schöne riesige Bäume. Diese waren zum Teil noch stark verbrannt. Die Grampians waren von schweren Bränden Betroffen. Die größten vor 10 Jahren.
Wenn man sich das hier so anschaut, kann man sich ungefähr vorstellen wie die Region in den Gipslands in den nächsten 5-10 Jahren wieder ergrünen wird.









Mckenzie Falls
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